Dies ist eine schöne Überraschung, dass wir Ludovic Ballouard mit der Halbzeit vorschlagen. Die Halbzeit ist in der gleichen Bewegung wie die Upside Down: Die Anzahl der Stunden wird transformiert und wird nur dann korrekt angezeigt, wenn sie die aktuelle Zeit anzeigen. Auf der Kopfseite fanden sie sich auf dem Kopf und führten eine sofortige 180-Grad-Drehung aus, um die richtige Position zu finden. Mit der Halbzeit, wie der Name schon sagt, wird die Figur halbiert und sofort in einem Fenster um 12 Uhr wiederhergestellt.
Die Kinematik ist daher völlig anders als die von Upside Down. Hier drehen sich die zentrale Scheibe und der periphere Ring, so dass die beiden Teile der Ziffer zusammenfallen können. Die Beweglichkeit, die für eine solche Komplikation erforderlich ist, ist größer, weil das Gewicht der beweglichen Teile nicht mit den kleinen Scheiben vergleichbar ist, die die Upside-Down-Figuren tragen.
Das Zifferblatt hat eine seltsame, sogar rätselhafte Erscheinung: Die römischen Ziffern scheinen gebrochen, destrukturiert zu sein und dieser Effekt wird durch die perfekte Positionierung der zentralen Scheibe und des Rings verstärkt. Da sich diese beiden Räume auf derselben Ebene befinden, ist ihre Trennung kaum sichtbar. Die Natur der Komplikation erklärt die Verwendung von römischen Zahlen anstelle von arabischen Ziffern: mit diesen hätte das Zerschneiden in zwei sie nicht daran gehindert, eine existierende Figur darzustellen, selbst wenn die oberen oder unteren Teile gemischt sind.Aber die Halbzeit unterscheidet sich nicht von der Upside Down als von ihrer Zeitanzeige: sie macht es auch in Minutenschnelle. Die klassische Anzeige um das Zifferblatt wird hier durch eine retrograde Nadel im unteren Teil ersetzt. Jumping Stunden und rückläufige Minuten, hier ist ein Cocktail von Fans von Gerald Genta bekannt! Beachten Sie, dass die Halbzeit keinen Sekundenzeiger enthält. Ich persönlich finde, dass diese retrograde Hand besonders an den Kontext der Uhr angepasst ist: Der Wechsel der Zeit ist doppelt spürbar, mit der sofortigen Rückkehr der Nadel und der Drehung der beiden Teile des Zifferblatts.
Die Bewegung der Upside Down, durch die Anwesenheit der zwölf Malteserkreuze, gab einen Eindruck von Spiegeleffekt in Bezug auf die Organisation des Zifferblatts. Nichts geht mit der Halbzeit. Ludovic Ballouard wollte sich eine Bewegung vorstellen, die jenseits der Energie, die er produzieren muss, wenn die Zeit sich ändert, ein Fest für die Augen ist. Wir finden die Basis von Peseux 7001, die durch den Durchmesser des zentralen Teils, die Ratsche und das Rad der Krone erkannt wird. Aber welche Arbeit von dieser Basis! Das Werk ist reliefartig gestaltet und enthüllt seine wesentlichen Teile. Neben dem wunderschön ausgeführten Finish und dem Kontrast zwischen der Farbe der Brücken, Platin und den Teilen hat es ein schönes technisches Ergebnis (mehr als 300 Elemente! ) die beiden Hauptteile des Zifferblattes gleichzeitig zu animieren, ohne das Spiel der retrograden Nadel zu vergessen. Während der 60 Minuten, die vergehen, ist es die Energie, die sofort beim Ändern der Zeit freigesetzt wird. Sein imposanter Durchmesser (35mm) erlaubt es, das 41mm Platingehäuse großzügig zu besetzen. Letzteres ist die identische Wiederherstellung des Upside Downs.Die Bewegung der Half Time auf der linken Seite und die der Upside Down auf der rechten Seite:
Die Half Time ist eine jener Uhren, die am Handgelenk "leben", die während eines bestimmten Ereignisses auf dem Zifferblatt eine Art Vibration übertragen. . Selbst wenn der Eindruck leicht ist, spüren wir immer noch den Zeitwechsel. Es ist schön und trägt zum Charme der Uhr bei. Der Komfort am Handgelenk ist ähnlich dem des Upside Down.
Half Time ist keine einfache Uhr. Die Präsentation seines Zifferblatts kann mischende Strenge mit Fantasie verwechseln. Es ist in erster Linie für eine Klientel von Kennern gedacht, die die Arbeit von Ludovic Ballouard und seine Fähigkeit schätzen, das Konzept der springenden Stunde neu zu erfinden. Denn das ist es, was die Half Time bietet: diskret, sie schlägt eine neue Art der Zeitanzeige vor, indem sie auf der grafischen Dimension römischer Ziffern spielt. Die Zeitänderung:
12 Kopien wurden ursprünglich hergestellt und als Teil eines Abonnements verkauft. Nachfolgende Kopien werden nicht nummeriert, selbst wenn die Produktion offensichtlich extrem begrenzt ist.
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